Sports extrêmes : PXP s’invite au FISE !
Sport
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Extremsportarten: PXP ist beim FISE dabei!

Fast ein Jahr vor den Olympischen Spielen fand vom 17. bis 21. Mai 2023 die 26. Ausgabe des FISE (Festival international des sports extrêmes) statt, eines der größten Events, das urbane Sportarten in den Vordergrund stellt.

Als wichtiges Event für urbane Sportarten ist das FISE in Montpellier ein unverzichtbarer Treffpunkt für alle Liebhaber von Extremsportarten. Die besten Profi- und Amateurathleten trafen sich an den Ufern des Lez, um das Publikum in Montpellier sowie die zahlreichen Besucher aus ganz Frankreich zu begeistern. Insgesamt drängten sich fast 500.000 Zuschauer, um eine beeindruckende Show von 2000 Sportlern zu sehen, die Tricks aneinanderreihten! Das Event war besonders erwartet, da es in diesem Jahr zwei Qualifikationswettkämpfe für die Olympischen Spiele sowie sechs Weltcup-Stationen, darunter Breaking und BMX Freestyle Park, beinhaltete – beides nun olympische Disziplinen. Weitere sehr beliebte Sportarten waren Skateboard Street, Freestyle-Scooter und Freestyle-Skating.

Französische Highlights Was die Ergebnisse angeht, können wir stolz auf unsere Franzosen sein. Bei der BMX Freestyle Weltcup-Finalrunde entfachte der Lokalmatador Anthony Jeanjean die Begeisterung der Zuschauer. Er erreichte den zweiten Platz direkt hinter dem australischen Olympiasieger Logan Martin. Bei den Frauen sorgte Laury Perez für eine große Überraschung mit dem dritten Platz! Auch in den anderen Disziplinen schlugen sich die Franzosen gut, insbesondere Julien Cudot, der die Roller Freestyle Park Disziplin gewann, sowie Estéban Clot, der bei der Freestyle-Scooter Disziplin für Aufsehen sorgte.

Project X Paris im Zentrum der Show Abseits der Tribünen wird das FISE-Erlebnis intensiv gelebt. Abendevents, Animationen und ein Ausstellerdorf, um deine Lieblingsmarken zu treffen. Project X Paris ließ es sich nicht nehmen, vor Ort präsent zu sein. Dank Thomas, einem unserer Händler aus Montpellier (großes Dankeschön an sie), der PXP stolz vertreten hat, waren wir auf dem Event vertreten! Unsere Teams waren natürlich vor Ort, um euch das Event live über unsere Instagram-Stories zu vermitteln. Um das Ganze zu feiern, boten wir exklusive Produkte wie Sticker zum Aufkleben auf dein Board, deinen Scooter oder dein BMX sowie Boards an – ein Novum für unsere Marke! Inspiriert von unserer neuesten SS23-Kollektion zeigen die fünf Skateboard-Modelle unterschiedliche Decks. Sehr minimalistische Modelle wie das schwarze mit PXP-Logo oder das blassrosa mit Signature-Logo sowie grafischere Designs, die Skate-Kultur-Codes aufgreifen, etwa mit Smileys oder dem rot-schwarzen Modell mit zerbrochenen Herzen, eine Anspielung auf die heartbreaker Kollektion.

Streetwear und urbane Sportarten eng verbunden Project X Paris, die Nummer 1 im Streetwear in Frankreich, hat sich im Skateboarding- und Bike-Life-Universum etabliert. Unsere Kollektionen sprechen ein Publikum an, das nach stylischer und bequemer Kleidung sucht. Zu den beliebtesten Outfits unserer Kollektionen gehören die Full-Logo-Caps in zehn verschiedenen Farben, um immer zum Outfit zu passen, die Signature Tanktops, die eng oder oversized getragen werden können, die Hoodies, das Streetwear-Symbol schlechthin, sowie Regular-Jeans, die mit Vintage-Sneakers kombiniert werden.

BMX, Skate: Immer beliebtere Disziplinen in Frankreich Früher stigmatisiert, sind diese Straßensportarten heute weit verbreitet. Grund dafür ist das Aufkommen sozialer Netzwerke, die diese Sportarten massenhaft verbreiten und hervorheben. „Ich lebe seit etwa zwanzig Jahren von meinem Sport, habe das Glück gesponsert zu sein, aber ich muss zugeben, dass die sozialen Medien alles verändert haben“, sagte Alex Jumelin, vierfacher BMX Flat Land Weltmeister, im Interview mit France Info. Früher eher unbekannte Disziplinen haben sich nun einen Namen gemacht und bringen Anerkennung sowie frischen Wind. Urbane Sportarten sind zwar nicht neu, litten aber lange unter einem schlechten Image. Sie stammen aus der Gegenkultur und tauchten erstmals Ende der 1950er Jahre auf. Mangels finanzieller Mittel oder Infrastruktur versammelten sich Kinder und Jugendliche auf den Straßen großer Städte, um gemeinsam zu spielen. Die Regeln sind lockerer als in Stadien oder Turnhallen, und dieser Geist der Freiheit, der in den Jahren 1968-1970 immer mehr geschätzt wurde, führte zu neuen Praktiken in vormals streng regulierten Sportarten. Skate- und Roller-Street wurden eigenständige Sportarten.

Bike Life: Eine Lebensart In den folgenden Jahren wurden diese Sportarten, die von ihren Communities als Lebensart gelebt werden, zum Symbol für diejenigen, die das bestehende System hinterfragen wollen. Früher mit einem Randgruppen-Image behaftet, galten Extremsportler oft als unseriös. Dank der Kraft sozialer Medien und Unternehmen wie Red Bull hat sich ihr Ruf um 180 Grad gewendet und sie sind in den 2000er Jahren zurückgekehrt. Neue Looks, neue Zielgruppen – die Skateboarding-Welt hat sich ein glatteres Image geschaffen und zieht neue Talente an. Hochgradig instagrammable entstehen neue Trends und Stars, die immer mehr Menschen in Skateparks locken. Die Nachfrage ist so groß, dass urbane Anlagen kaum mithalten können. Jung und Alt begeistern sich für diese neuen Sportarten, die überall ausgeübt werden können und sogar als neues Fortbewegungsmittel dienen. Eines ist sicher: Urbane Sportarten werden noch viele Generationen begeistern!

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