Die zeitlose Jeans – welche passt zu dir?
Wir alle haben mindestens eine Jeans aus dem Far-West in unserem Schrank, sie ist zeitlos. Egal welchen Stil, Look oder welche Körperform du hast, du findest immer eine Jeans, die zu dir passt. Die Jeans ist ein Klassiker, sie überdauert Moden und Zeiten. Sie ist eine sichere Bank, ein Symbol für die Vereinheitlichung der Kulturen, für Globalisierung. Sogar unser ehemaliger Präsident Jacques Chirac trug sie beim Spaziergang durch die Gärten von Matignon. Wir verdanken diese großartige Erfindung Oscar Levis Strauss, der die geniale Idee hatte, Zeltstoff zu verwenden, um eine Hose namens Jeans zu kreieren. Eine widerstandsfähige Hose, die 1953 von Bergarbeitern, Bauern und Goldsuchern in ihre Garderobe aufgenommen wurde. Robust und strapazierfähig wurde die Jeans angenommen. Der Denim, den wir heute kennen, eine Mischung aus hellem Garn und indigoblauem Kettgarn, kam 1870 auf. Übrigens, wisst ihr, warum wir Denim sagen? Es ist die Verkürzung von „de Nîmes“. Ursprünglich gab es diesen Stoff nur in Nîmes.
1930 wurde die Jeans zur Hose des Cowboys. Schmutzig, abgenutzt, aber robust. Bei Western-Filmaufnahmen verwendet, erlebte die Jeans ihre ersten Ruhmestage. Tatsächlich verließ die Jeans den Far-West und stand im Rampenlicht. 1935 war die Jeans nicht mehr als eine einfache Arbeitshose, praktischer als ästhetisch, und erschien auf dem Cover der Vogue.
In den 80er Jahren entstand eine wahre Begeisterung für die Jeans. Sie wurde zum Star mehrerer großer Modehäuser wie Chanel, Mc Queen, Gautier. Auf ihren Laufstegen eroberte die Jeans einen festen Platz in der Modewelt und wurde zu einem sicheren Wert.
Für alle Jahreszeiten, bei der Arbeit, in der Schule, tagsüber und nachts, elegant oder lässig, die Jeans enttäuscht uns nie. Die Jeans hat sich im Laufe der Jahre, der Trends und Zeiten ihren Platz erobert. Sie ist ein unverzichtbares Kleidungsstück in unseren Kleiderschränken, ein unangefochtener Klassiker.
Es gibt alle Arten von Jeans für alle Körperformen, Stile und Größen.
Finde die Jeans, die zu dir passt Für sehr schlanke Mädchen empfehle ich, zu weite Jeans wie Boyfriend-Jeans zu vermeiden, da sie euch „verschwinden“ lassen könnten. Zu weit, zu groß, entscheidet euch eher für die Mom-Jeans, die besser zu eurer Figur passt. Slim und Skinny sind eure Freunde. Sie werden euch perfekt in Szene setzen. Helle Farben, glänzende Materialien, Prints – ihr könnt alles tragen. Das kleidet eure Silhouette perfekt.
Für dich mit ausgeprägten Hüften ist das Ziel einfach: sie nicht zu betonen. Zunächst sollte die Slim-Jeans, die deine Hüften betont, vermieden werden. Slim ist an den Waden eng, was die Hüften optisch vergrößert. Pass auch bei den Taschen auf. Sind diese zu weit auseinander, können sie deine Hüften verbreitern. Bevorzuge gerade Jeans, die deine Hüften betonen und deine Silhouette ausgleichen. Hohe Taillen zaubern dir Göttinnen-Kurven. Ein kleiner Tipp: Dunkle Farben sind deine treuesten Verbündeten.
Wenn du keinen Po hast, keine Panik, ich habe ein paar Tipps für dich. Achte bei der Wahl deiner Jeans auf die Taschen. Die Taschen sind der Schlüssel! Sie dürfen nicht zu lang sein, sonst gibt es den „Platt-Effekt“. Bevorzuge Jeans mit hohen und gut platzierten Taschen, die deinen schönen Po hervorheben.
Für alle, die etwas kürzere Beine haben, sind ausgestellte Jeans nicht geeignet. Sie lassen euch einfach kleiner wirken, außer eure Jeans zeigt die Knöchel. Ich rate euch, Boyfriend-Jeans zu vermeiden, die an euch wie Baggy-Jeans aussehen.
Kommen wir zu kräftigen Oberschenkeln. Erstens: Glänzende Jeans, Prints oder zu helle Jeans, die eure kräftigen Oberschenkel einfach riesig erscheinen lassen, sind tabu.
Boyfriend-Jeans und hohe Taillen passen euch dagegen hervorragend!
Bootcut-Jeans und Flared-Jeans sind ebenfalls Schnitte, die für euch gemacht sind, sie betonen eure Rundungen nicht, sondern formen eure Silhouette.
Ihr habt es verstanden, Mädels, es gibt für jeden Geschmack mit den Jeans alle Stile und alle Körperformen.
Skinny, die Jeans mit Stil. Die Skinny-Jeans ist wie eine zweite Haut. Um diesen Jeansschnitt für Männer gut zu tragen, sollte man weder zu dünn noch zu muskulös sein. Skinny ist nicht die bequemste Jeans. Dennoch hat sie Stil und Ausstrahlung. Mit einer kleinen Perfecto-Jacke ist Skinny eine sichere Bank.
Kommen wir zur Jeans mit Seitenstreifen. Kleiner Tipp: Lasst bei diesen Modellen immer eure Knöchel sichtbar. Das wertet euch viel mehr auf. Ein Sweatshirt oder ein HEMD passt perfekt dazu. Vermeidet Muster, die eure Seitenstreifen nicht betonen. Diese Jeans kann euch einen urbanen oder sehr eleganten Look verleihen. Sie ist ohne Einschränkung zu tragen.