Nils Esparza
Wie wählt man die richtige Daunenjacke-Größe?
Eine Daunenjacke, die gut sitzt, bedeutet Wärme + klare Silhouette. Ziel: Schultern, Brustumfang und Länge anpassen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
1) schnelle Orientierungspunkte
- Schultern: die Naht liegt am Akromion (nicht auf dem Bizeps).
- Brust: Reißverschluss geschlossen, du kannst eine flache Hand unter die Jacke schieben.
- Länge: kurz (Hüfte) = beweglich; mittellang/lang = maximaler Schutz.
- Ärmel: bedecken das Handgelenksknochen, ohne übermäßiges Falten.
2) Volumentoleranz je nach Nutzung
- Stadt / Alltag: enger oder regulärer Schnitt → weniger Luft, klare Silhouette.
- Outdoor / große Kälte: regulärer Schnitt → Platz für Midlayer (Fleece/Hoodie).
- Oversize Mode: nimm deine Größe, wenn der Schnitt bereits voluminös ist; eine Nummer größer für einen echten Loose-Look.
3) Anprobe-Check
- Beweglichkeit: Arme verschränken, über den Kopf heben → kein Ziehen.
- Kragen/ Kapuze: fester Kragen ohne Würgen, Kapuze folgt dem Kopf ohne Sicht zu verdecken.
- Reißverschluss & Taschen: schließen ohne Spannung am Bauch/Brust.
4) Fallen vermeiden
- zu groß wählen „für die Wärme“ → Luft entweicht an Saum/Ärmeln;
- zu lange Ärmel, die den Look zerstören;
- zu enges Modell: die Füllung wird komprimiert, Isolation geht verloren.
FAQ
1) Ich liege zwischen zwei Größen: soll ich größer oder kleiner nehmen?
Stadt/Alltag → kleiner (enger Schnitt). Outdoor/Layering → größer (Bewegungsfreiheit).
2) Wie wähle ich, wenn ich oft einen Hoodie darunter trage?
Nimm regulär oder eine halbe/eine Nummer größer, wenn die Daunenjacke körpernah geschnitten ist.
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