Der Jogginganzug ist viel mehr als nur eine Sporthose. Er ist ein ikonisches Teil der urbanen Garderobe geworden, irgendwo zwischen Komfort und Stil. Eine Analyse dieser Streetwear-Ikone.
1. Ein sportlicher Ursprung
Entstanden in den 1920er-1930er Jahren, war der Jogginganzug ursprünglich ein Kleidungsstück zum Aufwärmen und Training.
Sein Zweck? Die Muskeln warm halten und gleichzeitig große Bewegungsfreiheit bieten.
Schnell von Sportlern übernommen, etablierte er sich als ikonisches Unterteil des Trainingsanzugs.
2. Eine auf Komfort ausgelegte Struktur
Elastischer Bund mit Kordelzug
Weiches und dehnbares Material (Baumwolle, Fleece, Jersey…)
Schnitt gerade oder an den Knöcheln enger, je nach Stil
3. Eine Wende in den 80er-90er Jahren
Popularisiert durch die Hip-Hop-Kultur wurde der Jogginganzug zu einem eigenständigen Modeartikel.
Getragen in Clips, auf Bühnen, in den Vierteln: Er verließ die Stadien und eroberte die Straße.
Er wurde zum Symbol eines markanten, coolen und lässigen Stils.
4. Der Jogginganzug heute
In Dutzenden Schnitten erhältlich: Slim, gerade, Oversize, Cargo, Flare…
In allen Materialien angeboten, von technisch bis luxuriös
In streetwear, casual, sportswear und sogar premium mode Kollektionen vertreten
5. Jogginganzug vs Trainingsanzug
Der Jogginganzug ist die Hose
Der Trainingsanzug ist das koordinierte Set aus Ober- und Unterteil
Du kannst deinen Jogginganzug alleine oder im Full-Look tragen
Fazit
Der Jogginganzug ist das Chamäleon der Garderobe. Ursprünglich sportlich, hat er sich als urbanes, stylisches und ultra vielseitiges Teil etabliert. Egal welcher Schnitt oder welches Material, er steht für bewussten Komfort… mit einer ordentlichen Portion Attitüde.